Die Puppenausstellung in Őrség (Nationalpark Őrség, Ungarn)

Die Puppenausstellung in Őrség (Nationalpark Őrség, Ungarn)

Die Puppenausstellung in Őrség (Nationalpark Őrség, Ungarn)

 



Die Volkskünstlerin Rózsa Guba organisiert in der Gemeinde Ivánc, die sich in "dem Tor" des Nationalparks Őrség befindet, eine Puppenausstellung bestehend aus etwa 100 Stück der Miniaturmodellen von eigenhändig hergestellten Puppen. Mit den ausgestellten Werken werden praktisch die historischen Figuren, vielleicht die weniger bekannten Volksbekleidungen und Trachten aus mehreren europäischen Ländern sowie auch die noch heute schon vergessenen Momente und Szenen aus den ungarischen Volksbräuchen aufgelebt.

Die Ausstellung ist öffentlich, die Interessenten können sie jedes Wochenende im Juni 2019, am Freitag von 14.00 bis 18.00, am Samstag und Sonntag von 11.00 bis 18.00 besichtigen.
Die Besucher, die aus weiter Entfernung kommen, und die mehr „Aufsehen“ mögen, sollen am letzten Wochenende im Juni, d. h. 28., 29. und 30.  auch den international bekannten Jahrmarkt in Őrség besuchen, der in der benachbarten und nur 14 Km von der Puppenausstellung entfernten Gemeinde stattfindet.
In der Nähe von dem Gemeinde Ivánc in der Richtung nach Felsőmarác findet man einen von den Touristen ziemlich wenig entdeckten jedoch noch wunderschöneren Parkwald Himfai, der empfehlen wir für die Vormittagsentspannung. In der Gemeinde Ivánc ist die katholische Kirche des heiligen Nikolaus, die in dem in Europa so genannten seltenen „amerikanischen architektonischen Stil“ gebaut ist, sowie auch der Gedenkpark Szigray, in dem sich auch die 200 Jahre alt Statue von dem Märtyrer Johannes Nepomuk befindet, der Aufmerksamkeit wert. Den Liebhabern von gutem Schnaps empfehlen wir den Besuch von der  Brennerei Őrvidékiin der Gemeinde Ivánc.

 



AUTORIN

Rózsa Marozsyné Guba – geboren 1951 in der ungarischen Tiefebene Alföld. 1985 erwarb sie den Titel von Volkskünstlerin der Trachtenpuppen.  Sie bearbeitete und gleichzeitig beurteilte die bekanntesten Volkstrachten aus den einzelnen Regionen des Ungarns. Zum Beispiel die Volkstrachten aus der Regionen Sárköz und Kalocsa vom Anfangs des 19. Jahrhunderts und manche Volkstrachten aus der Regionen Baranya, Dunántúl (Transdanubien), Alföld und Palócföld. Die Mehrheit ihrer Werke erzeugte sie für den japanischen Markt aber man kann sie praktisch in aller Welt finden.  Ihre Werke wurden in den Sammlungen von manchen „zwischenstaatlichen“ Geschenken in den achtziger Jahren umfasst, zum Beispiel auch in den Sammlungen von dem Kanzler Helmut Kohl oder Fidel Castro.

Heutzutage arbeitet sie an der Vorbereitung einer Ausstellung der Modelle, die nicht nur die Volkstrachten der gegebenen Region und gegebenen Zeit darstellen aber sie auch die entscheidenden Volksbräuche, historischen Figuren und religiösen Momenten der Europa den Besuchern zurückbringen.

Text/Foto: Marozsy Szabolcs

2019-04-27« Vissza
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